Bemoostes Stöckchen

Vor nicht allzu langer Zeit kam ein Stöckchen geflogen und ich war so frei, es aufzufangen. Hab’s fein säuberlich in den Blog-Garten gelegt und da wartet es nun darauf, wieder fortgelassen zu werden. Und wartet. Und wartet. Mittlerweile hat es schon das erste Moos angesetzt, daher wird es nun wirklich dringend Zeit, es weiterzugeben. Leider war ich noch nie gut im Werfen (Bundesjugendspiele -> *schauder*), von daher: Fühlt euch eingeladen zuzugreifen!
1) Es ist Winter, Schnee glitzert, es ist wunderbare Luft, sonnig, es weht kein störender Wind und Du musst (jawoll!) mindestens eine Wintersportart praktizieren – beneidenswerterweise bist Du an einem Platz, wo Dir alle Möglichkeiten und sämtliches Zubehör zur Verfügung stehen -. Für welche Sportart entscheidest Du Dich? 
Da muss ich nicht lange überlegen – Schlittschuhlaufen! Auch wenn es bedeutet, dass ich einmal kräftig auf dem Po landen werde, liebe ich es, mit Schlittschuhen über die Eisfläche zu sausen. Zum Glück gibt es bei uns eine Eisbahn, denn die Teiche und Seen in der Nähe frieren selten lauftauglich zu. Diesen Winter jedoch ist sogar die Ostsee in Ufernähe gefroren, aber ich habe es leider (zeitlich) nicht geschafft, einmal drauf zu laufen. Und nun ist schon wieder alles weggetaut.
2) Was tust Du zuerst (bzw. wohin gehst Du bzw. Dein Blick), sobald Du einen Buchladen betrittst?
Da ich furchtbar neugierig bin, wandert mein Blick über jede Auslage. Richtig ins Stöbern komme ich in der englischen Ecke und in der Jugendbuchabteilung, ansonsten (andere Literatur oder Sachbücher) kaufe ich in der Regel gezielt einen gesuchten Titel ein und stöbere gar nicht so viel.
3) Was hast Du (ggf. zusammen mit Deinem Partner) zuletzt gekocht (Foto)?
Pilzpfanne mit Curry-Reis. Foto kann ich leider nicht bieten, die Familie ist immer zu schnell an den Töpfen 😉
4) Ich kann mich vom Kopf her immer noch nicht überwinden, Schnecken zu essen oder Austern. Wie sieht es bei Dir aus, hast Du auch solche „Problemlebensmittel“ und konntest Dich vielleicht sogar überwinden?
Ich bin Vegetarierin, von daher könnte ich alles Fleisch als Problemfall deklarieren. Allerdings ist es weniger Ekel, der mich da vom Essen abhält, sondern die bewusste Entscheidung, der Fleischindustrie so weit wie möglich den Rücken zu kehren (die Katzen Schwarz und Weiß leben natürlich nicht vegetarisch!). Was also finde ich wirklich eklig? Tofu. Reiner, ungewürzter Tofu ist so ziemlich das ekligste Lebensmittel, das es gibt. Ehrlich. Der toppt sogar Schnecken!
5) Was befindet sich aktuell in Deinem DVD-/Bluray-Player? 
Staub. Ich guck ziemlich selten Filme. 
Allerdings wartet Hop derzeit auf dem DVD-Player darauf, gesehen zu werden. Die Chancen stehen jedoch leider ziemlich gut, dass die DVD ungesehen zurück in die Stadtbücherei wandert, weil ich einfach nicht dazu komme.

Urlaubsfreuden in Schwarz-Weiß – Die 3. Staffel

Einige ernste Worte vorweg: Urlaub mit den Katzen Schwarz und Weiß ist Abenteuer pur und nichts für zarte Gemüter. Der nachfolgende Bericht orientiert sich an den Notizen der Menschenfrau, die 14 Tage mit Sack und Pack Mann und Tochter in die dänische Wildnis zog, um das schwarz-weiße Urlaubsgebahren zu dokumentieren. Dem Publikum wird keine Schandtat vorenthalten und neben den schwarz-weißen Freuden werden auch die Schattenseiten und Verluste (Eidechse „Echsi“; Eidechsenschwanz „Noname“; unzählige Grashüpfer, Schmetterlinge, Fliegen und etliche Federn) zu Wort kommen.

Ich kann so nicht arbeiten! Gnah! Katze Weß fällt gerade kopfüber vom Kratzbaum. Aus der Rückenlage! Aaargh!

Fortsetzung folgt

Schwarz-Weiße Sommerpause – in 14 Tagen sind wir wieder da!

Die Koffer sind gepackt, das Auto beladen und Katze Weiß hat es nicht geschafft, sich in die Kiste mit dem Katzenfutter zu schleichen, obwohl sie sich sehr bemüht hat.
Sehr sehr wahrscheinlich werde ich keinen Internetzugang auftreiben können, daher werden die schwarz-weißen Urlaubstage erst nachträglich veröffentlicht werden. Ihr seht, ich gehe ganz optimistisch davon aus, dass wir es überleben werden 😀
Wir sehen uns in 14 Tagen!

Was noch fehlte – English Challenge im April

The Girl with Glass Feet von Ali Shaw, meine aus dem März mitgenommene Challenge-Lektüre, habe ich mittlerweile mit einem tiefen Glücksgefühl beendet. Das Buch ist ein echter Schatz und ich freue mich schon darauf, es etwas ausführlicher vorzustellen. 
Bleiben also noch die April-Lektüre und mein Strafbuch. 
Graphic Novels wären eine schöne Idee, aber da muss ich mich erst noch mal intensiver umschauen, weil ich nicht einfach irgendwas kaufen möchte. Daher habe ich mal ein bißchen im Regal gestöbert und bin auf die wirklich nette Idee gekommen, Johnny and the Dead von Terry Pratchett mal wieder zu lesen. Nett ist die Idee deshalb, weil es eines dieser Bücher mit Geschichte ist – ich habe mein Exemplar vor Urzeiten während einer Schottland-Reise in Edinburgh in einem Antiquariat gekauft, und wenn ich es jetzt wieder aufschlage, dann ist Schottland nicht weit 😉 Außerdem ist es ein ausgemustertes Bibliotheksexemplar (ich liebe Bibliotheken), weswegen ich es ursprünglich auch gekauft hatte.

Bleibt mein „Strafbuch“. Nach der gruseligen Erfahrung aus dem März habe ich mir diesmal erlaubt, ein Buch auszuwählen, bei dem so etwas wie Lesegenuss durchaus möglich sein wird. Gemeint ist Feeling Sorry for Celia von Jaclyn Moriarty, ein Jugendbuch, das ganz lustig zu sein verspricht.

Mal schauen, ob ich beide Bücher noch bis Ende nächster Woche durchbekomme;-)