Was noch fehlte – English Challenge im April

The Girl with Glass Feet von Ali Shaw, meine aus dem März mitgenommene Challenge-Lektüre, habe ich mittlerweile mit einem tiefen Glücksgefühl beendet. Das Buch ist ein echter Schatz und ich freue mich schon darauf, es etwas ausführlicher vorzustellen. 
Bleiben also noch die April-Lektüre und mein Strafbuch. 
Graphic Novels wären eine schöne Idee, aber da muss ich mich erst noch mal intensiver umschauen, weil ich nicht einfach irgendwas kaufen möchte. Daher habe ich mal ein bißchen im Regal gestöbert und bin auf die wirklich nette Idee gekommen, Johnny and the Dead von Terry Pratchett mal wieder zu lesen. Nett ist die Idee deshalb, weil es eines dieser Bücher mit Geschichte ist – ich habe mein Exemplar vor Urzeiten während einer Schottland-Reise in Edinburgh in einem Antiquariat gekauft, und wenn ich es jetzt wieder aufschlage, dann ist Schottland nicht weit 😉 Außerdem ist es ein ausgemustertes Bibliotheksexemplar (ich liebe Bibliotheken), weswegen ich es ursprünglich auch gekauft hatte.

Bleibt mein „Strafbuch“. Nach der gruseligen Erfahrung aus dem März habe ich mir diesmal erlaubt, ein Buch auszuwählen, bei dem so etwas wie Lesegenuss durchaus möglich sein wird. Gemeint ist Feeling Sorry for Celia von Jaclyn Moriarty, ein Jugendbuch, das ganz lustig zu sein verspricht.

Mal schauen, ob ich beide Bücher noch bis Ende nächster Woche durchbekomme;-)

By the way – English Challenge

Ups. Wir sind ja schon mitten im April. 
Öhm. 
Ich stecke noch im März fest. Mal wieder. 
Das Buch ist toll, aber anspruchsvoll, weswegen ich diesen Monat erst mal noch weiter „The Girl with Glass Feet“ lese.
Monatsbuch und Strafbuch habe ich noch nicht, ich schau mal, ob ich was Dünnes finde. Sonst komme ich ja gar nicht mehr hinter her *japs* 

Die Besprechung zu „The Cider House Rules“ von John Irving findet ihr auf der Challenge Seite

Der Menschenfrau ihr Werk und der Katzen Beitrag …

Oder so ähnlich.
Auf jeden Fall habe ich es tatsächlich geschafft – The Cider House Rules ist gelesen! Ich hatte auch kaum eine andere Wahl, die Katzen Schwarz und Weiß haben es sich unter der Wolldecke gemütlich gemacht, ich konnte also nicht weg vom Sofa. Gegen Ende hat es mich dann noch mal richtig gepackt und so habe ich heute dann die restlichen 140 Seiten weggelesen. Rezension folgt, sobald ich nicht mehr in englisch träume.

Auf der Zielgeraden – kriechend, aber immerhin!

Das Buch schafft mich. Ernsthaft. Ich liebe John Irvings Romane und ich lese Irving immer im Original, aber The Cide House Rules schafft mich. 
Mein Englisch-Lexikon, welches sonst für alle Fälle recht gut zugänglich im Bücherregal liegt, würde ich am liebsten rund um die Uhr mit mir herum tragen. Nicht, dass es was nützen würde, denn die meisten Begriffe, die ich nachschlagen musste, waren eh nur im alten, zweibändigen, über 1000seitigen (pro Band!) Langenscheidt zu finden. Der liegt übrigens, da reichlich zerfleddert, normalerweise ziemlich weit unten ziemlich weit hinten. Seit Ende Februar liegt er griffbereit auf dem Wohnzimmertisch und muss regelmäßig gegen Übergriffe („Ist das Altpapier?“) verteidigt werden. 
Scurvy stand übrigens nicht drin, aber das konnte ich über den Zusammenhang erschließen.
Andere Dinge (eclampsia) habe ich nach dem Nachschlagen (Eklampsie) dann noch mal bei Wikipedia nachgeschlagen (nicht schön, diese Eklampsie…).
Wiederum andere Dinge wollte ich lieber gar nicht so genau wissen. Vor allem nicht auf englisch. Gespräche, in denen ich Fachwissen über gynäkologisches Gerät der 40er Jahre des letzten Jahrhunderts sinnvoll unterbringen könnte, führe ich ja nicht mal auf deutsch.
Also. Es zieht sich noch ein bißchen. Aber immerhin. Von 731 Seiten fehlen noch 168. 
Ich erwarte Lob. Nur so nebenbei. Danke.

iPad für die Großen

… weil es soooo schön ist, gibt’s hier noch die großen Fellnasen im iPad-Fieber. Ab nächster Woche kommen dann wieder etwas textlastigerere Posts. (So es die liebe Arbeit denn zulässt.)