Schwarzer Tag

Es hatte ja so kommen müssen – ein Unglück lässt sich nicht durch bloßes Wunschdenken aufhalten. Ganz gleich, wie sehr man sich bemüht. (Und Katze Schwarz hat sich wirklich sehr bemüht).
14 Tage Übermut haben ein Ende gefunden: Die Katzen Schwarz und Weiß sind wieder zu Hause. Und liegen schmollend auf der Balkon-Bank.
Ich leg‘ mich gleich dazu.
Urlaub ist immer zu kurz.

Schwarz-Weiße Sommerpause – in 14 Tagen sind wir wieder da!

Die Koffer sind gepackt, das Auto beladen und Katze Weiß hat es nicht geschafft, sich in die Kiste mit dem Katzenfutter zu schleichen, obwohl sie sich sehr bemüht hat.
Sehr sehr wahrscheinlich werde ich keinen Internetzugang auftreiben können, daher werden die schwarz-weißen Urlaubstage erst nachträglich veröffentlicht werden. Ihr seht, ich gehe ganz optimistisch davon aus, dass wir es überleben werden 😀
Wir sehen uns in 14 Tagen!

Nie wieder

… werde ich die Lektüre-Auswahl Katze Weiß überlassen. Zumindest vorerst.
Stattdessen habe ich mein Regal aufgeräumt, sortiert (dabei fest gestellt, dass ich noch weitere 3 ungelesene Star-Trek-Romane mein eigen nenne *leichtesgrausen*), die Menschentochter davor gestellt und ein Buch herausziehen lassen.
Für Februar notiere ich: John Irving – The Cider House Rules. 
P.S.: Die Rezension zur Januar-Lektüre findet ihr hier.

Die Katzen Schwarz und Weiß sind preisgekrönt!

Denn: Christina von Stoppelhops Blog hat uns einen Award verliehen. Ich freu mich tierisch – toller Kalauer für einen Katzenblog 😉 – bei der Gelegenheit habe ich dann auch gleich mal meine Blogroll ein bißchen aufgeräumt.

Nun soll ich ihn an drei Lieblingsblogs weiterreichen, was natürlich ganz demokratisch geschieht:

Katze Weiß plädiert recht eindeutig für Blackcat’s Bücher- und Bildblog, was aber vermutlich weniger an den traumhaft schönen Bildern liegt, sondern eher an den Schneeflocken, die sie dort sehr gerne jagt. 
Bei der Gelegenheit: Falls jemand eine gute Methode kennt, Katzentapsen von TFT-Bildschirmen zu entfernen ohne alles zu verschmieren, möge er sie bitte mit mir teilen.

Katze Schwarz plädiert für Natiras Blog, weil ihr die Fotos von den MuMs so gut gefallen. Und wenn die Menschenfrau herausgefunden hat, wie man schwarze Katzen ebenso schön fotografiert, wie Natira ihren fast schwarzen Merlin, dann gibt es hier vielleicht auch mal etwas mehr von Katze Schwarz zu sehen. Katze Schwarz wäre sehr dafür.

Meine Wenigkeit plädiert für die belesene Seite der FrauKatz

, denn … ach, das kann man nicht beschreiben, die Art wie FrauKatz von ihren Lektüren berichtet, muss man einfach selber lesen! Also los, husch husch!

Und zum Schluss das „Kleingedruckte“:

Du bist getaggt worden & möchtest teilnehmen?
Erstelle einen Post, indem du das Liebster-Blog-Bild postest, die Anleitung reinkopierst (= der Text den du gerade liest). Außerdem solltest du zum Blog der Person verlinken, die dir den Award verliehen hat; sie per Kommentar in ihrem Blog informieren, dass (falls) du den Award annimmst; ihr den Link deines Award Posts da lassen.* Danach überlegst du dir 3 – 5 Lieblingsblogs, die du ebenfalls in deinem Post verlinkst; die Besitzer jeweils per Kommentar-Funktion informierst, dass sie getaggt wurden und hier ebenfalls den Link des Posts angibst, in dem die Erklärung steht.

The early cat finds a gap in the bookshelf …

… welche sie natürlich selbst produziert hat.
Seit geraumer Weile ringe ich mit Katze Weiß um die unteren beiden Borde im schmalen Bücherregal neben dem Sofa. Die Fächer sind gerade so groß, dass meine Bücher in englischer Sprache mit Müh und Not und übereinander gestapelt ihren Platz finden. Katze Weiß findet, dass mindestens eines der Fächer ihr als Schlafplatz zur Verfügung zu stehen hat, weswegen sie dann und wann ganz gerne um- und vor allem aussortiert.
Ganz am Anfang, also bevor Katze Weiß zu uns kam, waren die Bücher sogar mal sortiert. Nach Autoren und Reihen und gelesen oder ungelesen. Nach dem zehnten oder elften Mal Neueinsortierens wurde es dem Menschenmann zu bunt und er hat sie einfach irgendwie hineingestapelt.
Da liegen sie nun also, meine englischen Bücher. Völlig unsortiert und tief traurig.
Dann und wann kommt Katze Weiß vorbei und zieht eins oder zwei davon heraus.
Ich räum die dann wieder rein und denke dabei: „Ach, das wolltest du doch eigentlich schon lange mal lesen.“
Damit soll es ein für alle mal vorbei sein! Ab heute wird nicht wieder schnöde zurück sortiert, nein, ab heute wird gelesen! Ich mache nämlich mit: I’m in English Challenge!
HA! Damit wird Katze Weiß im Leben nicht rechnen! Das erste (ungelesene) Buch, dass sie herauszupft, werde ich lesen und sie damit hoffentlich so weit irritieren, dass sie das nächste Buch erst im Februar herunterstößt.
Die Fortschritte der kombinierten Räum- und Leseaktion könnt ihr übrigens hier verfolgen.
Update vom 08.Januar

Die Buchauswahl ist buchstäblich gefallen. Ich stelle fest: Katze Weiß hat ganz offensichtlich einen reichlich schrägen Humor. Die Wahl fiel auf *trommelwirbel*

Victor Milan – From the depths

Das war ein reiner Nostalgie-Kauf. Denn es ist ein Star Trek-Roman. Meine Trekkie-Zeit liegt gefühlte Hundert Jahre hinter mir, und dementsprechend dümpelt das Buch schon ein paar Jährchen im Regal herum, ungelesen.
War ja sowas von klar, dass das passiert. Ich schiele auf den Stapel, in dem sich auch so schöne Dinge wie Terry Pratchett oder John Irving tummeln und habe Mühe, mein Seufzen zu unterdrücken. Aber gesagt ist gesagt. Mein Januar-Buch ist dann wohl ein Ausflug ins Star Trek-Universe. Na denn: Live long and prosper!